Auch erhätlich als '3 Romane in einem Band'
Jason dinAlt ist ein Spieler. Er verdient sich seinen
Lebensunterhalt mit Glücksspielen. Er hat die Fähigkeit,
beschränkt Würfel oder Roulette- Kugeln telepanthisch zu
beeinflussen. Das ganze spielt in ferner Zukunft, in der das Reisen durch
die Galaxis kein Problem darstellt.
Als Todeswelt wird der Planet Pyrrus bezeichnet. Zu
diesem Attribut kam er folgendermaßen: Die Natur scheint auf diesem
Planeten verrückt zu spielen. Fakt ist: Die Lebenserwartung auf diesem
Planeten beträgt ca. 30 Jahre, 6-jährige Kinder sind im Umgang
mit Waffen besser geübt, als die meisten irdischen Erwachsenen, die
Einwohner sind sehr kräftig, was auch von Nöten ist. Denn:
- 1. Es herrscht eine Gravitation von 2 G
- 2. Tiere und Pflanzen greifen Städte an
Einst kam ein Raumschiff von der Erde mit 500 000 Mann auf diesen
Planeten, um dort zu siedeln. Innerhalb weniger Generationen ist diese Zahl
auf 1/4 gesunken. Tiere und sogar Pflanzen mutierten
zu unerbitterlichen Bestien und bedrohen die Existenz der Pyrraner.
Jason dinAlt bekommt von dem Pyrraner Kerk ein Angebot: Kerk gibt den
Einsatz und Jason soll ihn durch Glücksspiel auf 3 Mrd. Credits
bringen. Jason macht es einerseits, weil er gerne Glücksspiele macht,
aber er möchte auch den Grund wissen. Die Pyrraner verraten, dass sie
das Geld für Waffen brauchen. Jason wird neugierig und folgt den
Pyrranern auf dessen Schiff von der Erde nach Pyrrus. Dort ist es alles
andere als einfach für ihn. Jedoch erforscht er die Ursache, für
das Leben der Pyrraner und entdeckt Erstaunliches(!).
Die Handlung geht nahtlos vom 1. Roman zum 2. Roman über. Nach
Jasons Abenteuer auf Pyrrus wird er mit einem Raumschiff entführt.
Natürlich versucht er zu entkommen. Das macht er, indem er das Schiff
zum Absturz bringt. Mikah, sein Entführer und er selbst landen auf der
Sklavenwelt. Das Rangsystem dort ist bitter. Vor allem,
weil es nur 2 Ränge gibt: Die Sklaven und deren Herren. Die Sklaven
suchen für sich und ihre Herren Wurzeln zum essen. Jason freundet sich
mit Mikah an, um aus dieser Welt zu fliehen. Die Bewohner dieses Planeten
sind keine Menschen, aber Jason schafft es durch Tricks seinen Rang als
Sklave zum Respektierten "Freien" zu befördern. So können er und
Mikah mit einer Sklavenfrau fliehen, die ohne es wirklich zu wissen, das
Verlangen hatte, aus diesem kosequenten, bitteren Rangsystem zu
entkommen.
Die Bevölkerung der Barbarenwelt ist vergleichbar
mit den Barbaren unserer Welt. Auf diesem Planeten kämpfen die
Völker mit primitiven Waffen (wie die alten Germanen oder Wikinger)
gegeneinander, aber auch gegen "Eindringlinge" an. Das ist auch der Grund,
warum Jason auf diesen Planeten gelangt. Seine Abenteuer auf Pyrrus haben
sich in bestimmten Kreisen herumgesprochen. Auf der "Barbarewelt" wurden
Menschen, die dort ein Forschungszentrum hatten von Barbaren angegriffen.
Mit primitivesten Waffen wurde jenen Forschern der Garaus gemacht. In
diesem Roman bestreitet Jason einen Feldzug auf Seiten einer
Barbarengruppe.
Abgerundet werden sämtliche Abenteuer durch die Zuneigung, die Jason
zu der Pyrranerin Meta empfindet.
Ich kann die Meinung der Kritiker gänzlich verstehen. Sie sagen,
oder es ist eigentlich faktisch, dass Harry Harrisons Trilogie "Deathworld"
neben "Dune" von Frank Herbert, in den 60-er Jahren, das Buch war, dass vor
allem die Fans dieser Genre faszinierte. Ganz speziell in dieser Trilogie
wird etwas ganz wichtiges deutlich:
Je stärker man gegen die Natur vorgeht, desto härter sind
die Folgen für den "Zerstörer"!
Außerdem habe ich von H. Harrison gelesen:
Hammer und Kreuz Trilogie:
Der Hammer des Nordens->Der Pfad
des Königs->
König und
Imperator->